Bullerbü-Syndrom

Aus Mein Lexikon
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Bullerbü-Syndrom ist ein politisches Schlagwort, ein Kampfbegriff, der von den Hauptstrom-Medien der Konsumindustrie in die Welt gesetzt wurde.

Bullerbü-Syndrom stand als Stichwort in der Wikipedia drin (siehe unten), wurde aber ohne Begründung wieder gelöscht.

Mit diesem Kampfbegriff „Bullerbü-Syndrom“ wurde gegen eine heile Welt gehetzt, in der es keine Asphaltstraßen und Grundwasserverschmutzung und weder Fernsehen noch volle Mülltonnen gibt, in der Kinder und Eltern und Großeltern füreinander genügend Zeit haben und in der die Eltern nicht weite Wege zu einer entfremdeten Arbeit zurücklegen müssen und in der Porsche und Porno weder Bedeutung haben noch stattfinden, kurzum: an der die Konsumindustrie nichts verdienen kann.

Und es ist genau jene Welt, die Astrid Lindgren selbst in ihrer Kindheit bei ihren eigenen Großeltern im 3-Häuser-Dörflein Sevedstorp, auf halber Strecke zwischen Stockholm und Malmö, selbst erlebt hat.

Heile Welt

Wald, Wiesen, Wasser, Hügel, Haustiere und Menschen sind viel einladender als die Industrieangebote unserer Städte, und entsprechend fühlt sich die neidischen Macher der städtischen Medienindustrie aufgerufen, gegen solche („nit amoal ignorierende“) Industrieverweigerung zu keilen und auszuteilen.


,Bullerbü-Syndrom‘ in der Wikipedia

– müßte über archive.org hervorgeholt werden.